𝐂𝐡𝐚𝐧𝐠𝐞 𝐬𝐜𝐡𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐫𝐚𝐭𝐞𝐠𝐢𝐞 – 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐚𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧.
- erlebniswerkstatt
- 2. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Neulich im Workshop mit einem Kunden.
Ein schnell gewachsenes Unternehmen, ambitionierte Ziele – und doch hakte es irgendwie. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber irgendwas spürt man von Anfang an, wenn die Leute den Raum betreten.
Wir haben mit LiberatingStructures gearbeitet (u.a. TRIZ) und schnell war klar:
1. Viele Meetings – aber ohne klares Ziel.
2. Mails an alle – aber keiner fühlt sich angesprochen.
3. Aufgaben von oben – aber Prioritäten unklar. Ergebnis? Verwirrung, Überforderung, Stillstand.
4. Keinen Plan, wie man daran was ändert
Der eigentliche Change war gar nicht das Problem.
Was fehlte, waren klare Absprachen, echte Commitments – und eine Kommunikation, die Verantwortung verteilt statt nur zu informieren.
Aber da wären wir bei Watzlawicks Axiom. Kommunikation ist eben immer und überall.
Als wir die Formate geöffnet haben, kamen plötzlich Struktur, Dialog und Klarheit rein.
Nicht weil wir „mehr kommuniziert“ haben.
Sondern weil wir anders kommuniziert haben – partizipativ, konkret, verbindlich.
Change braucht Sprache. Und zwar eine, die Menschen einlädt statt überfordert.
Am Ende kamen viele tolle Statements zustande, mit denen jetzt weiter gearbeitet werden kann.














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