Die ersten Monate mit SPARRX und dem Allein-Arbeiten in der Welt von New Work... Es ist für mich eine ziemliche Achterbahnfahrt.
Man genießt die Freiheit, die eigene Zeit zu managen, aber manchmal fühlt es sich an, als würde man im eigenen Arbeitszimmer auf einer einsamen Insel sitzen.
Motivation ist so eine Sache – mal ist sie da und pusht dich voran, mal versteckt sie sich hinter der Couch. Es vergeht eigentlich kein Tag, an dem ich nicht irgendeine Studie, mein Flipboard, Expertenbeiträge oder Bücher lese. Aber wofür zum Teufel, wenn mir eh keiner zuhört?? 😡
Ich höre so häufig von Freunden, wie dankbar ich sein kann, dass ich meinen eigenen Arbeitsalltag gestalte. Die meisten denken vermutlich sogar, dass es eigentlich kein Arbeiten ist.
Das ständige Lernen, Lesen, Weiterentwickeln, Konzepte schreiben, Ideen verfassen, etc. kann überwältigend wirken. Aber ich muss es als Reise sehen, mein persönlicher Jakobsweg quasi.
Ich wähle Themen, die mich wirklich interessieren, sodass das Lernen weniger wie eine Pflicht und mehr wie eine spannende Entdeckungstour erscheint.
Ich habe von meinem Coach neulich gehört, dass ich meine Karriere - früher wie eine Leiter- heute wie einen Heliumballon (nein, keinen "HEIßLUFTballon") sehen soll, den ich (mit Wissen) fülle, um irgendwann abzuheben. Oder eben anderen dabei zu helfen.
Das passiert zum Beispiel beim Austausch mit Gleichgesinnten – ja, das kann tricky sein, wenn man allein arbeitet.
Ich versuche, mein Wissen in Projekte oder Ideen einzubringen, darüber zu schreiben oder es in Gesprächen zu teilen. Wissen wächst, wenn man es teilt.
👉 Wie bleibt ihr motiviert und sorgt für ständiges Lernen? Ich bin über einen ehrlichen Austausch sehr dankbar. Denn ich glaube, es geht vielen so wie mir!?
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